Der FDPW ist der Fachverband für alle Unternehmen in Deutschland und dem benachbarten Ausland, welche Zerspan- und Schneidwerkzeuge sowie Industriemesser schleifen, herstellen und vertreiben. Gleichzeitig sind wir offen für andere Schleiftechnologien, wie zum Beispiel dem Rund-, Flach-, Profil- und Spitzenlosschleifen, sofern diese in einem Zusammenhang mit dem Werkzeugschleifen oder der Werkzeug- und Messerherstellung stehen. Der FDPW umfasst das Handwerk des Präzisionswerkzeugmechanikers.
Wir sind ein privatrechtlicher, eingetragener Verein und bekennen uns eindeutig zum Handwerk. Wir vertreten die Interessen des Präzisionswerkzeugmechaniker-Handwerks als Mitglied im Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).
Der FDPW ist Herausgeber der Fachzeitschrift FORUM Schneidwerkzeug- und Schleiftechnik und veranstaltet das Wernesgrüner Werkzeugsymposium.
Unser Vorstand vertritt die Interessen und führt die Geschäfte des Verbands. Er setzt sich zusammen aus Mitgliedern und Fördermitgliedern.
Die Ausbildung unseres Nachwuchses liegt uns sehr am Herzen. Deshalb arbeiten wir als fachlicher Partner Hand in Hand mit der Jakob-Preh-Schule/Meisterschule für Schneid- und Schleiftechnik zusammen. Aufgrund dieser engen Zusammenarbeit können immer wieder Impulse - auch aus unseren Mitgliedsunternehmen herausgeben.
Die modernste Ausstattung der Schule liegt dem FDPW ebenso am Herzen wie die permanente Optimierung des Lehrangebots. Als Schirmherr des Präzisionswerkzeugmechaniker-Handwerks fungiert der FDPW auch als Berater, wenn es um die Erstellung der Ausbildungs- und Meisterverordnung geht.
Die Herausforderungen, denen sich die Werkzeugschleifereien zukünftig stellen müssen, sind groß. Neue Technologien, die Digitalisierung der Prozesse und der Fachkräftemangel sind die bestimmenden Zukunftsthemen. Eines der Hauptanliegen des FDPW ist es, hier zu unterstützen und entsprechende Hilfestellungen zu leisten.
Aus diesem Grund unterhält der FDPW eine Fachberatungs- und Informationsstelle (kurz FIS), die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) gefördert wird. Die Förderung der FIS erfolgt nach der Richtlinie des BMWi zur Förderung eines Beratungsnetzwerks im Handwerk vom 11. Oktober 2023.
Mit der Förderung sollen die Innovationsbereitschaft und -fähigkeit sowie die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Handwerks zukunftsorientiert gestärkt werden. Zugleich gilt es, durch die Unterstützung und Begleitung von Strukturwandlungsprozessen im Zuge der Umstellung auf nachhaltiges Wirtschaften sowie zur Kreislaufwirtschaft, der demografischen Entwicklung und der digitalen Transformation Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Außerdem sollen Existenzgründungs- und Übernahmeprozesse initiiert und unterstützt werden.
Zu den Kernaufgaben der FIS zählen:
Ansprechpartnerin:
Tina Koch, Fachberatungs- und Informationsstelle (FIS)* / Kommunikation
Tel.: +49-2232-50 73 10
Mail:
*Gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland; Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.